Invisible
Unsichtbar.
R. Ellison erzählt in seinem Meisterwerk "Invisible Man", es wird als Bildungsroman und Meilenstein der afro-american literature gesehen, wie es dazu kommt, dass ein junger Schwarzer Südstaatler sich in einer dunklen Höhle am Rande Harlems, erleuchtet von tausend Glühbirnen, der Gesellschaft entzieht. Er ist für alle UNSICHTBAR.
Gesehen werden nur Dinge, für die man sich interessiert, die man wahrnimmt. Wahrnehmen bedeutet einer Sache den nötigen Respekt entgegen zu bringen, ihr Bedeutung zuzuschreiben.
Wenn das Individuum vom Kollektiv nicht mehr beachtet wird, wenn dem einzelnen kein Respekt und keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, dann wendet sich Invisible Man, der zuvor noch als Bürgerrechtsvertreter in New York kämpfte, dem Gin, Jazz und den Träumen zu.
Wen nehmen wir wahr? Wen übersieht man? Wer ist sichtbar für uns?
Um nicht bald nur noch von Gin, Jazz und Träumen zu leben, (was vielleicht für ne Zeit gar nicht soo schlecht wäre) kann man sich gerade in der Schule glaube ich gut mal wieder vor Augen führen, was man wahrnimmt, was und wer sichtbar für einen selbst ist, und wer nicht.
R. Ellison erzählt in seinem Meisterwerk "Invisible Man", es wird als Bildungsroman und Meilenstein der afro-american literature gesehen, wie es dazu kommt, dass ein junger Schwarzer Südstaatler sich in einer dunklen Höhle am Rande Harlems, erleuchtet von tausend Glühbirnen, der Gesellschaft entzieht. Er ist für alle UNSICHTBAR.
Gesehen werden nur Dinge, für die man sich interessiert, die man wahrnimmt. Wahrnehmen bedeutet einer Sache den nötigen Respekt entgegen zu bringen, ihr Bedeutung zuzuschreiben.
Wenn das Individuum vom Kollektiv nicht mehr beachtet wird, wenn dem einzelnen kein Respekt und keine Aufmerksamkeit geschenkt wird, dann wendet sich Invisible Man, der zuvor noch als Bürgerrechtsvertreter in New York kämpfte, dem Gin, Jazz und den Träumen zu.
Wen nehmen wir wahr? Wen übersieht man? Wer ist sichtbar für uns?
Um nicht bald nur noch von Gin, Jazz und Träumen zu leben, (was vielleicht für ne Zeit gar nicht soo schlecht wäre) kann man sich gerade in der Schule glaube ich gut mal wieder vor Augen führen, was man wahrnimmt, was und wer sichtbar für einen selbst ist, und wer nicht.
severne - 7. Feb, 10:00
Genau (!) - hinsehen.
Klingt sehr interessant, dein Buchtipp!
Warum gerade in der Schule?
Ach ja:
Muss ich mich jetzt schlecht fühlen? Gin ist eins meiner Lieblingsgetränke (ich habe sogar mal einen Kater von mir danach benannt), Jazz höre ich auch richtig gerne und Träume, finde ich, sind was Tolles.